Dienstag, 31. Januar 2017

Rezension zu "Absurde Menschheit: oder Was Voyager eigentlich über die Menschheit hätte berichten sollen" von Gard Meneberg

Es war das erste mal seit langer Zeit, dass ich einem Buch regelrecht ausgewichen bin. Vielleicht kennt das der ein oder andere ja: man hat ein neues Buch - "Absurde Menschheit" gewann ich im Rahmen einer Leserunde - und beginnt, es ambitioniert und gut gelaunt zu lesen. Es kann immer wieder vorkommen, dass man von einem Buch nicht sofort auf den ersten 20 Seiten vor Begeisterung Luftsprünge macht. In diesem Fall zählt dieses Buch dann zu den Ach, ein Buch wird ja auch erst nach ~50 Seiten spannend. Geduld. 
Aber es wurde nicht spannend. Ich bekam immer weniger Lust auf's Lesen. 

In dem Buch wird beschrieben, wie absurd unsere Menschheit doch ist. Oder, um es schlicht und einfach in dem Stil des Autors zu sagen: Der Homo Sapiens ist doof, zu tief entwickelt und das Ganze belege ich jetzt noch mit drölf Fremdwörtern. 
Leider gibt es wirklich nicht wirklich viel mehr zu diesem Buch zu sagen. Ich würde hier gerne spannende Textstellen aufzählen oder von der beißenden Satire berichten, die zwischen den Zeilen auf einen lauerte, jedoch hatte die wohl auch keine Lust mehr und ist einfach verschwunden. Oder war nie da. Na, ich will mal nicht so sein: das Cover und die Überschrift sind ja doch schon witzig. 

Alles in Allem empfehle ich niemandem, dieses Buch zu lesen. Aber ich hege doch noch etwas Hoffnung, dass es da draußen ein paar Menschen gibt, die mit diesem Buch etwas anfangen konnten.

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